Im September 1976 kam es in der Umgebung der südsudanesischen Städte Maridi und Nzara und in Zaire in der Umgebung des Flusses Ebola sowie im Krankenhaus der Stadt Yambuku beinahe gleichzeitig zum Ausbruch der bis dahin unbekannten Krankheit, die fortan Ebola-Fieber genannt wurde. Das Ebolavirus führt zu hämorrhagischem, also Blutungen auslösendem, Fieber. Im Sudan erkrankten etwa 230 Menschen, in Zaire 318. Etwa 400 der Erkrankten starben. Es kommt immer wieder zu kleineren Ausbrüchen des Ebola-Fiebers, zuletzt im Mai 2004 im Sudan.